Infrastruktur- und Haushaltsmittel

Förderung

Infrastrukturmittel und Haushaltsmittel

Infrastruktur-
mittel und Haushalts-
mittel

Der Radverkehr wird als ein Treiber des Nachhaltigen Wandels in Deutschland im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 (und über diesen hinaus) staatlich gefördert. Mit rund 755 Millionen Euro unterstützt die Bundesregierung den Ausbau von Radwegen, die Anpassung des Straßenverkehrs an die Bedürfnisse der Radfahrenden sowie zahlreiche weitere Anliegen.
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Übersicht

Förder- und Finanzhilfeprogramme

Haushaltmittel

2023, Angaben in T €

Finanzhilfe an die Länder für das Sonderprogramm „Stadt und Land“ 277.662
Förderung von Modellvorhaben des Radverkehrs 55.500
Zuschüsse für den Ausbau und die Erweiterung des „Radnetzes Deutschland“ 18.000
Zuschüsse für nicht-investive Modellprojekte 13.280
Förderung der Aus- und Nachrüstung von Kraftfahrzeugen mit Abbiegesystemen 9.250
Finanzhilfen für Radschnellwege
47.044
Finanzierungsmöglichkeiten Bund:
Radwegebau an Bundesstraßen * 120.000
Ertüchtigung von Betriebswegen an Bundeswasserstraßen für den Radverkehr 1.087
Neue Fördermöglichkeiten:
Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen 19.000
Gesamt 560.823

Zu den Ausgabemitteln in Höhe von rund 755 Mio. € kommen rund 245 Mio. € Verpfllichtungsermächtigungen hinzu, die Vertragsschlüsse und Bewilligungen im aktuellen Haushaltsjahr für die Folgejahre erlauben.

* Bau und Erhalt von Radwegen an Bundesstraßen in der Baulast des Bundes werden nicht gefördert, sondern zu 100 % vom Bund finanziert.

Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr: bmvi.de

Stadt und Land

Im Rahmen des Sonderprogramms “Stadt und Land” stellt der Bund Mittel für den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur zur Verfügung. Gefördert werden kann unter anderem der Ausbau von Radverkehrsnetzen, Radwegbrücken oder -unterführungen inklusive Beleuchtung und Ausschilderung, Fazilitäten zur Abstellung von Rädern sowie der Lastenradverkehr. Die Förderung ist adressiert an Länder und Kommunen.

Quelle: BMDV

Modellvorhaben des Radverkehrs

Mit der Förderrichtlinie für innovative Modellprojekte sollen die Verhältniss im deutschen Radverkehr verbessert und die nachhaltigen Mobilität gestärkt werden. Förderberechtigt sind insbesondere innovative Infrastrukturprojekte, welche einen deutlichen Mehrwert für den Radverkehr erzielen können und Ausstrahlungskraft haben. Die Förderquote beträgt bis zu 75 Prozent, in finanzschwachen Kommunen kann sie auf bis zu 90 Prozent ansteigen. Antragsberechtigt sind sämtliche juristische Personen sowie Anstalten des öffentlichen/privaten Rechts.

Quelle: BMDV

Zahlenspiegel:

Radverkehsrförderung pro Jahr (Basis: 2017)
0 € je Einwohner
der Investitionen fließen in Radwege, Abstellanlagen und Beschilderungen
0 %
Kosten für die Ausweisung einer Fahrradstraße
0
Kosten für den Bau eines Ingenieurbauwerks mit Länge<25m
0
Kosten für den Neubau eines baulich getrennten Radwegs innerorts
0 €/km
Kosten für den Neubau eines baulich getrennten Radwegs außerorts
0 €/km
Quelle: Finanzierung des Radverkehrs bis 2030 – Studie von Prognos AG im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

Mittelherkunft

Radverkehrsplanung, Basis: Jahre 2015-2017

No Data Found

Quelle: Finanzierung des Radverkehrs bis 2030 – Studie von Prognos AG im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

Mittelverwendung

Radverkehrsplanung, Basis: Jahre 2015-2017

No Data Found

Quelle: Finanzierung des Radverkehrs bis 2030 – Studie von Prognos AG im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

Mittelverwendung auf Länderebene

Basis: Jahre 2015-2017

No Data Found

Quelle: Finanzierung des Radverkehrs bis 2030 – Studie von Prognos AG im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

Verteilung der Zuweisungen des Bundes

Radverkehrsplanung, Basis: Jahre 2015-2017

No Data Found

Quelle: Finanzierung des Radverkehrs bis 2030 – Studie von Prognos AG im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

Mittelverwendung auf Kreisebene

Basis: Jahre 2015-2017

No Data Found

Quelle: Finanzierung des Radverkehrs bis 2030 – Studie von Prognos AG im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

Mittelverwendung auf Städte- und Gemeindeebene

Basis: Jahre 2015-2017

No Data Found

Quelle: Finanzierung des Radverkehrs bis 2030 – Studie von Prognos AG im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

Zahlenspiegel:

Radwegeausstattung an Straßen (2017)

der Bundesstraßen innerorts
0 %
der Bundesstraßen außerorts
0 %
der Landstraßen innerorts
0 %
der Landstraßen außerorts
0 %
der Kreisstraßen innerorts
0 %
der Kreisstraßen außerorts
0 %
Quelle: Finanzierung des Radverkehrs bis 2030 – Studie von Prognos AG im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur